Die Geschichte der Digitalisierung
Digitalisierung kann nicht mit einem einzigem Startdatum beschrieben werden. Es waren viele Anläufe ausschlaggebend.
In den 1940er Jahren wurde der erste Computer von Konrad Zuse erfunden und von da an kontinuierlich weiterentwickelt – kleiner, schneller, vielseitiger. Als „kollektive Wissensmaschine“ ursprünglich im militärischen Bereich eingesetzt, hielt der Computer im Laufe der Jahre zunehmend Einzug in die Privatwirtschaft. Ab den 1950er, spätestens ab den 1960er Jahren war die Revolution durch Computer nicht mehr aufzuhalten und die Technik schritt unaufhörlich voran.
Einen guten Zusammenhang der fortschreitenden Technik zeigt der berühmte Film „Zurück in die Zukunft“ . Es geht um eine Zeitreise zwischen den Jahren 1985 und 1955 und ein Teil der Komik des Films beruht darauf, dass die Welt sich zwischen 1955 und 1985 technologisch weiterentwickelt und verändert hat. Macht man nun denselben Zeitsprung von 30 Jahren zwischen 1985 und 2015 machen, erkannt man schnell, dass die Veränderung der Digitalisierung noch größer wird. In diesen 30 Jahren wird zum Beispiel aus den ersten Computern ein ständig vernetztes Smartphone, das zu gleich Kamera, Musikplayer und Navigation ist.
Seither entstehen auf Basis allgegenwärtiger Vernetzung immer neue digitale Plattformen, auf denen Angebot und Nachfrage zueinander finden. Die Digitalisierung greift damit auch in Bereiche, die zunächst gar nicht digital zu sein scheinen, ein.